Puh, geschafft! Gestern habe ich meine Idee (es fällt mir noch etwas schwer, es schon Unternehmen zu nennen) zum allerersten Mal öffentlich präsentiert. Und zwar beim 6. Social Entrepreneuership Stammtisch der Hilfswerft im “Karton”, Bremen. Und das war sehr schön! Und gut!
Zumindest, wenn ich dem vielen positiven und offenen Feedback und Wünschen der Zuhörer glauben schenken kann. Ich bin jedenfalls sehr zufrieden mit dem Auftritt und es hat sich sehr gut angefühlt, mit der Idee raus zu gehen und auf positives Feedback, Lob aber auch konstruktive Kritik und neue Anregungen zu stoßen. Auch wenn ich zuvor ganz schön aufgeregt und jetzt einfach nur müde und erleichtert bin. Wie erwartet hat mein Preis-Modell in der Fragerunde am Ende wieder zu vielen Nachfragen, aber auch Interesse und Ideen-Austausch geführt – aber genau so soll es ja auch sein! Auf die meisten Fragen habe ich mittlerweile schon eine gute Antwort, aber natürlich kann ich durch solche Runden auch noch viel lernen. Ich hatte meine Muster und natürlich auch ein paar Proben zum Verschenken dabei und auch mein neuer Crowdfunding-Film hat zum ersten Mal Premiere gefeiert! Diesen könnt ihr übrigens öffentlich und offiziell ab dem 1.9. beim Start meines Crowdfundings auf Startnext.com sehen!
Sehr angenehm an dieser Runde bzw. der Veranstaltung finde ich, dass es nicht um einen klassischen “Pitch” und die Bewertung vor/von einer Jury oder Investoren geht und man nicht mit Zahlen und BWL-Buzzwords wie Skalierung, Cashflow, ROI, Breakeven oder Exit um sich schmeißen muss, sondern dass vor allem die Idee, das Produkt, Story und eben der gesellschaftliche und soziale Aspekt in meinem unternehmerischen Handeln die größere Rolle spielen.
Ich kann jeder/jedem GründerIn auf jeden Fall nur empfehlen, frühzeitig mit seiner Idee nach draußen zu gehen und sich wertvolles Feedback (und meistens ganz viel Motivation) mit nach Hause zu nehmen!
Mehr dazu, was die Hilftswerft und “Social Entrepreneurship”, also soziales Unternehmertum, überhaupt ist, erfahrt ihr hier oder in meinem ersten Blogbeitrag dazu.